Definition
Das Journal ist ein äußerst effizientes und gewinnbringendes Tool in der Persönlichkeitsentwicklung.
Im Gegensatz zum freien Schreiben im Tagebuch bietet das Journal durch diese Struktur eine gezielte Reflexion und Selbstanalyse.
Es gibt zahlreiche Varianten des Journals, die sich in ihrer Herangehensweise unterscheiden.
Journaling (Journal schreiben)
Warum solltest du Journal schreiben?
Energie folgt der Aufmerksamkeit.
Unser Überlebensinstinkt stärker ausgeprägt als der Wunsch, das Leben zu genießen. Dieser Instinkt priorisiert schnelle Reaktionen auf Gefahren, während langfristiges Glück und Lebensgestaltung oft in den Hintergrund geraten.
Hier kommt das Journal schreiben ins Spiel: Es ist ein extrem wertvolles Werkzeug, das dir hilft, deine Ausrichtung bewusst zu steuern.
Beim Journaling erkennst du deine eigenen Gedanken und Handlungen als Bausteine für deinen Lebensweg und formst deine persönliche "Landkarte".
Das macht dich dir deiner eigenen Wirksamkeit bewusst – dem Wissen, dass das, was du tust, zu Ergebnissen führt.
Diese Erkenntnis, auch als Selbstwirksamkeit bekannt, ist der Grundstein für Selbstwert und Selbstliebe.
Wie fängt man am besten an mit Journaling?
Einfach machen 😉 – Blockiere dir täglich 2x 10 Minuten nimm dir einen Stift und einen Zettel und starte los.
Nutze am Anfang die Interview Variante (siehe Arten von Journal) , da diese für Anfänger besonders geeignet ist.
Welche Arten von Journal schreiben gibt es?
Es gibt verschiedene Arten des Journalschreibens, die je nach Ziel und Vorliebe angepasst werden können. Hier sind einige der wichtigsten:
1. Freies Schreiben: Einfach drauflos schreiben, ohne sich Gedanken über Struktur oder Thema zu machen. Ziel ist es, den Kopf frei zu bekommen und Gedanken loszuwerden.
Wichtig ist, dass du durchgehend schreibst, ohne Pause – selbst wenn dir nichts einfällt, kannst du Phrasen wie „Tja, jetzt fällt mir nichts ein“ verwenden, um im Fluss zu bleiben.
2. Strukturiertes freies Schreiben: Hier ist das Thema vorgegeben z. B.
- Glaubenssätze
- Ziele oder eine
- Dankbarkeitsübung.
Du schreibst frei, aber mit einem klaren Fokus, um Lösungen zu finden oder Themen zu bearbeiten.
3. Interview-Stil: Diese Methode basiert auf vorgegebenen Reflexionsfragen. Du beantwortest diese Fragen, was besonders für Anfänger hilfreich ist.
4. Formen und Gestaltung Es gibt keine festen Regeln, wie dein Journal aussehen sollte. Du kannst
- ganze Sätze schreiben
- Zeichnungen machen
- Mind Maps erstellen oder mit
- Vorlagen arbeiten. (wie z.B. dieses 6 Minuten Journal*)
Wichtig ist, dass du die Methode findest, die zu dir passt, und gerne verschiedene Varianten ausprobierst.
Die Hauptsache beim Journal schreiben ist, dass du Teile deiner inneren Landkarte nach außen bringst, um sie bewusst zu reflektieren und nutzen zu können.
Gedanken und Beispiele zu Glaubensätzen
Fehlt
Buchempfehlungen
Diese Bücher solltest du lesen, wenn du dich mit deinen Zielen näher beschäftigen willst.
Warum du "Die 7 Wege zur Effektivität" - lesen solltest
Die 7 Wege zur Effektivität – Prinzipien für persönlichen und beruflichen Erfolg* von Stephen R. Covey ist für mich ein unglaublich inspirierendes und hilfreiches Buch.
Ich habe es sowohl als Hörbuch als auch als Hardcover-Version und finde beide Formate sehr bereichernd.
Allerdings muss ich zugeben, dass es kein „schnell-mal-lesen“-Buch ist. Der Inhalt ist anspruchsvoller als bei vielen anderen Ratgebern, und Covey fordert den Leser wirklich dazu auf, tiefer zu denken und die Prinzipien in seinem Leben aktiv umzusetzen.
Besonders wertvoll finde ich die vielen Übungen, die dabei helfen, die einzelnen Wege nicht nur theoretisch zu verstehen, sondern sie auch praktisch zu erleben.
Das macht das Buch zu einem echten Arbeitswerkzeug für persönliches Wachstum. Es braucht definitiv Zeit und Reflexion, um die Prinzipien vollständig zu verinnerlichen – aber genau das macht es so wirksam.
Zitate und Sprüche
Wissen ist Macht - Glauben ist mächtiger
statuspost.at
Wissen ist käuflich - Glaube nicht
statuspost.at
Glaube ist die Fähigkeit bei dir zu bleiben
statuspost.at
Die Wahrheit ist subjektiv
statuspost.at
Nichts wird sein, was nicht sein kein.
statuspost.at
interessante Blogeinträge inkl. Impulsfragen
meine Antworten auf guteFrage.net antworten
Als Fachexpertin auf GuteFrage.net – beantworte ich häufig Fragen zu diesem Thema einige habe ich dir hier verlinkt.
Wie kann ich mich zellulär ändern?
Ich hab jetzt lang überlegt wo und wie ich anfange 😉 also mal eines vielleicht vorweg – Ja ich versteh ich – denk ich 😉
Ich hatte Jahrelang Borderline – also auch eine PS Störung. und ich weiß, dass die "Qualität" der inneren Blockaden eine ganz andere ist – als bei gesünderen Menschen.
ohne dich zu kennen ist es schwer wirklich Tipps zu geben, aber ich kann dir mal ein paar Dinge schreiben dir mir, meinen Klienten und/oder Teilnehmern der Selbsthilfegruppe geholfen haben auf ihrem Weg aus der PS
- Finde heraus wer du bist – oft glaubt man, dass man selbst die PS ist – aber nein die HAT man "nur". Finde heraus was und wer bin ich / und was ist die PS
- Nimm den Druck raus -> du musst mal gar nichts. und die Idee von "ich müsste so oder so handeln " weil das wäre "normale" a) stresst das massiv b) machts keinen Sinn´ – weil es keine gesetzlich geregelte Norm gibt wie man in der von dir beschriebenen Situation zu reagieren hat.
Wie GENAU und KONKRET hättest du den gerne reagiert?
- deine Zellen haben damit nix zu tun – > die Handlungen unseres Körpers werden durch unsere Gedanken / Gefühle ausgelöst. (Fokus Unterbewusstsein) an deinen Zellen "müsstest du arbeiten" wenn du körperlich nicht in der Lage wärst – aber das bist du ja theoretisch.
- hör auf immer wieder "kann ich nicht" ( in verschieden Varianten zu wiederholen) alleine in diesem kurzen Text sagst du es 6! mal. Durch Wiederholung werden Dinge in uns geprägt. -> wenn es dir schwer fällt es ganz weg zu lassen füge am Anfang zu mind. ein "noch nicht" hinzu.
Was du tun könntest (ZUSÄTZLICH ZUR THERPIE) ist Persönlichkeitsentwicklung – also dem "wer bin ich eigentlich" auf die Spur zu kommen. Generell folgen erfolgreiche Veränderungen immer dem selben Prozess:
- Ziel definieren (Was will ich wirklich) – der wichtigste aller Punkte – wofür lohnt sich der Kampf?
- Welche Gedanken brauche ich um dieses Ziel zu erreichen? -> Wer will ich SEIN! (Hier kann z.B.) Trancearbeit gute Wirkung haben – weil es darum geht die eigenen Glaubenssatzmuster zu überarbeiten.
- Was ist schon da? -> welche Werte, Stärken usw…
- Was fehlt und wo bekomme ich es her?
- Was ist die kleinste mögliche Version meines Ziels (1. Zwischenziel)
- Was sind die ersten 3 Schritte
- 1 Neue Gewohnheit formen und umsetzen.
Das ist der Prozess natürlich jetzt sehr komprimiert und zusammengefasst. -> aber ich denke man kann sich trotzdem was darunter vorstellen.
Ich schick dir auf diesem Weg schon mal viel Kraft und
neuen Mut!
Ich weiß nicht wer ich bin und was ich will?
Ich verstehe dich soooo gut, ich war vor einigen Jahren auch an dem Punkt von:
JA eigentlich passt eh alles, aber ja….
gefolgt von
"das kann es nicht gewesen, sein … "
und hab mich auf die Suche nach mir selbst gemacht.
und mich auch gefunden und "neu erfunden" 😉
Ich habe die Erfahrung gemacht, dass das die häufigsten Ursachen sind:
- fehlende, falsche oder schlechte Ziele
- blockierende Glaubenssätze (ich kann nicht … . / Man darf nicht … )
Was du tun könntest:
Erkenne deine Kernwerte -> und überprüfe wie, wann und wie oft du sie lebst
Erkenne deine Stärken -> und überprüfe wie, wann und wie oft du sie lebst
Definiere lohnestwerte starke Ziele
Am besten funktioniert Selbstfindung – mit Unterstützung, alleine hätte ich es nie geschafft – mir das Leben nach meinen Vorstellungen aufzubauen.
Viel Spaß bei der Reise
Daniela
Was tun wenn man sich in einem Motivationsloch befindet?
Hi
Motivation hat immer 2 Richtungen – eine Hin-zu und/oder von-Weg
Daher würde ich mit diesen 2 Schritten beginnen:
1) Schreibe dir auf von wo du Weg willst.
2) Schreibe dein Ziele auf -> WICHTIG es müssen echt gute geile Ziele die du WIRKLICH erreichen willst. alles andere ist Zeitverschwendung.
Eine Methode dafür ist S.K.I.P –
der 2) Punkt ist deutlich wichtiger als der erste 😉
Wenn du dein Ziel definiert hast, denkst du darüber nach welches die ersten 3 Dinge sind die du tun kannst –> und fängst an!
Wenn dein Kopf aktuell zu voll ist um überhaupt einen sinnVOLLEN Gedanken zu finden, empfehle ich dir mein E-Book -„in 3 Schritten dein Leben entknoten“ – um deinen Kopf zu "entleeren"
Generell zeigt sich Lebensfreude immer dann wenn wir Dinge tun die für uns wertvoll, und sinnvoll sind- denn dann erleben wir unsere Selbstwirksamkeit. -> die uns direkt zu mehr Selbstwert, Selbstliebe usw… führt.
Motivation bekommen?
Motivation entsteht aus der Gesamtheit deiner Beweggründe – oder anders ausgedrückt, Motivation ist immer dann da wenn wir entweder
a) etwas vermeiden wollen (weg vom schlechten)
oder
b) etwas erreich wollen (hin zum positiven)
Es muss also ein Ziel geben!
Warum willst du den Schrank aufräumen? -> was wäre dann besser / schöner? und findest du es WIRKLICH GUT? Welchen Nutzen hättest du persönlich (der dich wirklich freut!)
bzw. was würde passieren wenn du es nicht tust? Welche Nachteile hättest du?
Wenn du beide Fragen mit "nix" beantwortest wird es schwer -> weil es auch biologisch ineffizient ist, "Energie zu verschwenden – ohne nutzen"